Seminare zur Versicherungsmathematik

Crashkurs Versicherungsmathematik: Versicherungsmathematische Kalkulationen und Zusammenhänge richtig verstehen!

Seminarleiter:

Peter Schramm
Aktuar DAV, Aktuariat Schramm, Diethardt

- Management und Small Circle Intensiv - Seminare
- Inhouse-Seminare
- Schulungsunterlagen
- Kleingruppen- und Einzelschulungen
- Tages-, Zweitages-, Wochenend- und Nachmittagstermine

Ort und Termine:
auf Anfrage, nach Vereinbarung oder Voranmeldung

Anmeldung: Telefon: 0 67 72 / 96 25 68 oder eMail: info@pkv-gutachter.de

Die Teile Versicherungsmathematik der Lebensversicherung und Versicherungsmathematik der Krankenversicherung werden auch als separate Zweitagesseminare angeboten - mit vertiefter Möglichkeit zu Übungen und Behandlung weiterer Themen.

weitere Seminarthemen, Schulungen und Vorträge durch den Verfasser auf Anfrage

Referenzen:
ManagementCircle Intensiv - Seminar
(Termine am 19. / 20. Juli 2004 in Köln und 30. / 31. August 2004 in Frankfurt am Main) - Programmbeispiel zum Download (Acrobat Reader)

weitere Referenzen auf Anfrage

unverbindliche Preisbeispiele (Teilnahmegebühr je Person inkl. Seminarunterlagen - einschl. Umsatzsteuer):
- Zweitagesseminar: 928,-- EUR ab 3 Teilnehmern, 812,-- EUR ab 5 Teilnehmern, 696,-- EUR ab 7 Teilnehmern
- Inhouse-Tagesseminar: 522,-- ab 3, 406,-- EUR ab 5, 319,-- EUR ab 7 Teilnehmern
- Separate Seminarunterlagen: 174,-- EUR
Durch Verzicht auf intensive Werbung können die Teilnahmegebühren niedrig gehalten werden.

  • Einführung in die Tarifierung – Mit Beispielen zur Kapitallebens- und Rentenversicherung
    Finanzmathematische Grundlagen; Rechnungszins; Diskontierung; Barwerte; Zufall, Wahrscheinlichkeit und Determinismus; Sterbetafeln und Ausscheideordnungen; Prämienkalkulation; Äquivalenzprinzip; Prospektive Kalkulation; Barwerte von Prämien und Leistungen; Kostendeckung und Zillmerung; Deckungsrückstellung; Anwartschafts- und Kapitaldeckungsverfahren
  • Gewinnung von Rechnungsgrundlagen – Mit Beispielen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
    Grundlagen des Versicherungsrisikos; Kollektive; Risikoprüfung; Einflussfaktoren auf das Risiko; Selektion und Antiselektion; Vom beobachteten zum kalkulierten Risiko; Beobachtungs- und Erwartungswerte; Vorsichtsprinzip und Sicherheit; Trend, Schadensteigerung und Projektionszeitraum; Eintrittswahrscheinlichkeiten; Rechnungsgrundlagen 1. und 2. Ordnung; Optionen und Garantien; Prämienkalkulation der Berufsunfähigkeitsversicherung; Stornoabschläge und Rückkaufswert
  • Überschussbeteiligungen – Mit Rechenbeispielen zu Zinsüberschüssen
    Entstehung und Verwendung von Überschüssen; Beispielrechnungen; Bedeutung der Deklaration; Langfristige Erfüllbarkeit und Plausibilität; Darstellung in der Werbung; Senkung der Zinsüberschussbeteiligung; Auswirkung auf Ablaufleistungen und Rendite; Hochrechnungen; Verlängerung der Lebenserwartung; Wirkungsweise in der Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung; Auswirkung während Anwartschaft bzw. Leistungsfall; Kosten von Garantien; Beispiel: Differenzierung der Gesamtverzinsung nach Garantiezins
  • Beitragskalkulation der Krankenversicherung – Mit Kalkulationsmodell
    Gesetzliche Grundlagen; Versicherungsaufsichtsgesetz; Kalkulationsverordnung; Berechnungsgrundlagen: Rechnungszins, Kopfschäden, Sterbetafel, Storno, Beitragszuschläge und Kostendeckung; Beitragsberechnung und Alterungsrückstellung; Finanzierung der Abschlusskosten; Provisionen und andere Abschlusskosten; Zillmerung; Risikoersparnisse und laufende Zuschläge; Einmalige versus Bestandspflegeprovision
  • Beitragsanpassungen in der Krankenversicherung – Mit Kalkulationsmodell zur Veränderung der Rechnungsgrundlagen
    Wann werden die Beiträge angepasst?
    Beobachtung des Schadenverlaufs; Auslösender Faktor
    Wie werden die Beiträge angepasst?
    Überprüfung und Anpassung der Berechnungsgrundlagen; Prognosezeiträume; Beitragsberechnung; Beitragsmindernde Anrechnung der Alterungsrückstellung; Treuhänderverfahren; Gerichtliche Überprüfbarkeit
    Wie wirken sich Veränderungen im Neuzugang und Bestand aus?
    Beispielrechnungen; Anstieg der Leistungen; Einfluss der Veränderung von Lebenserwartung, Storno oder Zins
  • Beitragsentwicklung und Maßnahmen zur Limitierung
    Beitragsentwicklung im Alter; Ursachen der Beitragsentwicklung; Wirkung von Alterungsrückstellung und Selbstbehalten; Maßnahmen zur Begrenzung der Beitragsentwicklung; Überschüsse und Beitragsrückerstattung; Limitierung durch Einmalbeiträge; Altersunabhängige Kostenzuschläge; Zusätzliche Alterungsrückstellung zur Prämienermäßigung im Alter; Standardtarif; Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit; Wirkung von Überzinszuführung und gesetzlichem Beitragszuschlag; Regelungen im Einzelnen; Modellrechnungen zur Beitragsentwicklung
  • Grenzen des Kalkulationsverfahrens der Krankenversicherung
    Kollektive oder individuelle Kalkulation; Selektion und Entmischung; Schließung von Tarifen oder Zweittarifwerke; Beurteilung der Beitragsstabilität aus Beitragsentwicklung, Kennzahlen und Ratings; Kapitalanlagerisiko und Stresstest; Tarifwechsel nach § 178f VVG: Problematik von Tarifwechseln, Welche Ansprüche hat der Versicherte, Beitragsberechnung und kalkulatorische Auswirkungen; Mitgabe der Alterungsrückstellung: Wettbewerb oder Bestandserhaltung der Kollektive, Rürup-Kommission und Ifo-Gutachten; Beispiel Pflegetagegeld- versus Pflegerentenversicherung
    Kenntnisse über versicherungsmathematische Zusammenhänge werden zur kompetenten Beratung von zunehmend kritischeren Verbrauchern immer wichtiger. Auch für die Diskussion mit unternehmensinternen Produktentwicklern – oft Versicherungsmathematikern – ist es wichtig, die versicherungsmathematische Denkweise beurteilen zu können.

    Damit Sie sich sicher in Ihrem Unternehmen oder bei Ihrem Kunden bewegen und fachlich überzeugen können, ist der Erwerb versicherungsmathematischer Kenntnisse für Sie unverzichtbar.

    Nutzen Sie deshalb unseren Crashkurs Versicherungsmathematik, um sich fundiertes Wissen über versicherungsmathematische Berechnungen und Zusammenhänge anzueignen. Sie lernen die Methoden, Möglichkeiten und Grenzen der versicherungsmathematischen Seite von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten kennen. Machen Sie sich fit für die Kommunikation und Diskussion mit Vorgesetzten, Kollegen, Geschäftspartnern und Ihren Kunden!

    Durch das im Seminar erworbene Wissen können Sie beurteilen:
  • wie versicherungsmathematische Berechnungsgrundlagen hergeleitet und Prämien berechnet werden
  • von welchen Faktoren die Höhe des Risikos abhängt und wie sich diese verändern können
  • wie Sterbetafeln zur versicherungsmathematischen Kalkulation eingesetzt werden
  • wie Stornoabschläge und Rückkaufswerte von bestehenden Verträgen ermittelt werden
  • welche Faktoren die Höhe der Überschussbeteiligung beeinflussen und wie Überschüsse kalkuliert werden
  • welche Berechnungsgrundlagen für die Kalkulation der Versicherungsbeiträge notwendig sind und wie die Beitragskalkulation erfolgt
  • wann Beitragsanpassungen laufender Verträge vorgenommen werden und wie diese berechnet werden
  • welche Maßnahmen zur Begrenzung der Beitragsentwicklung eingesetzt werden können
  • wie die Abschlusskosten finanziert werden und welche Folgen dies für die Höhe der Provisionen hat
    Diese Veranstaltung richtet sich an Makler sowie an Fach- und Führungskräfte der Erst- und Rückversicherungen aus den Bereichen Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und -management sowie Controlling und Vorstandsassistenz. Sie ist außerdem interessant für Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater und Verbraucherschützer, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.
    Termine, Preise und weitere Seminarthemen, Schulungen und Vorträge durch den Verfasser auf Anfrage


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