Die nachfolgenden Beispiele für Tätigkeit als Gutachter oder Berater dürfen aus rechtlichen Gründen (Verschwiegenheitspflicht öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger) keine Rückschlüsse auf den Auftraggeber ermöglichen:
  • Produktentwicklung, Neukalkulation und Beitragsanpassung für Krankheitskosten-, Krankenhaustagegeld-, Krankentagegeld-, Kurkosten- und Restschuldtarife, Tarife der freiwilligen Pflegeversicherung für unterschiedliche PKV-Unternehmen
  • Untersuchungen zu den Berechnungsgrundlagen bei Einführung der privaten Pflegeversicherung in der PKV
  • Beratung zum gesetzlichen Risikostrukturausgleich und Schadenausgleich für die private Pflegepflichtversicherung in der PKV
  • Gutachten zur künftigen Leistungsentwicklung für demografische Abwicklung des Versichertenbestandes einer geplanten gesetzlichen Pflegekasse als Entscheidungsbasis für den Übergang vom Umlageverfahren auf das Anwartschaftsdeckungsverfahren mit Alterungsrückstellung
  • Bewertung von Provisionssystemen und Gutachten zur Ertragswirkung von Änderungen der Provisionsvereinbarungen in der PKV
  • Überprüfung der Ermittlung der Berechnungsgrundlagen und der Prämienkalkulation auf Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen (Kalkulationsverordnung); Angemessenheit der Beitragsanpassung (Beitragserhöhung) in der PKV
  • Untersuchungen zur Auswirkung und Finanzierbarkeit der Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit
  • Gerichtsgutachten zur Ermittlung des Schadens aus Kündigung des Versicherungsschutzes in der PKV infolge Falschberatung durch Makler
  • Beratung zur Festlegung von Kopfpauschalen (Capitation-Modell) und zur Budget-Verteilung für Ärztenetze bzw. vernetzte Praxen
  • Überprüfung der Anrechnung von Alterungsrückstellung und Beitragsnachlass bei Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung (PKV)
  • Entwicklung von Methoden zur betriebswirtschaftlich angemessenen Ermittlung des Stornos (der Stornowahrscheinlichkeiten) zur Vermeidung von Stornoverlust aus der Alterungsrückstellung in der PKV
  • Gesamtanalyse versicherungstechnisches Risiko - einschl. Prognoserisiko, Irrtumsrisiko und operationalem bzw. Management-Risiko sowie Kapitalanlagerisiko - in der privaten Krankenversicherung; Bestimmung der erforderlichen Sicherheitsmittel, stillen Reserven, Eigenkapital oder Sicherheitszuschlag bezogen auf die Ruinwahrscheinlichkeit in der PKV
  • Bewertung des Krankenversicherungsbestandes bei Bestandsübertragung und Unternehmenskauf (Mergers & Acquisitions), Ertragsbarwerte der PKV, Embedded Value, Prognose der Rentabilität
  • Ermittlung für Unternehmenswert von Bestandswert (fair value) und Goodwill im Rahmen der due diligence bei Mergers & Acquisitions
  • Gutachten zum Entgelt für Vereinsmitglieder in der PKV bei Demutualisierung des VVaG (Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit)
  • Internationale Rechnungslegung: Versicherungstechnische Einführung von IFRS (bis 2001 IAS) bzw. US-GAAP in Krankenversicherungsunternehmen; prospective benefit reserve, net level premium, deferred acquisition costs u. a., tarifliche Berechnungsgrundlagen nach IFRS (IAS) und US-GAAP
  • Vereinheitlichung Bestandsverwaltungssystem und Statistiksystem bei Unternehmensverschmelzung (Merger bzw. Acquisition) in der PKV
  • Konzeption PKV-Bestandsverwaltungssystem für einzelvertragliche Verwaltung versicherungstechnische Werte nach IFRS bzw. US-GAAP
  • Untersuchung zur Auswirkung demografische Entwicklung auf die Alterung der PKV-Bestände und die Beitragsentwicklung (Beitragsstabilität) im Alter in Krankenversicherungstarifen, Auswirkung der Entwicklung der Lebenserwartung (Sterbetafel) und von Storno (Stornowahrscheinlichkeiten)

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